
Füchse Berlin schlagen Leipzig und bleiben Tabellenführer
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Füchse Berlin haben auch ihr letztes Spiel des Jahres gewonnen und gehen damit als Tabellenführer der Handball-Bundesliga in die Weltmeisterschaftspause im Januar. Die Berliner siegten zum Rückrundenauftakt am Dienstagabend vor 9000 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle im Ostderby gegen den SC DHfK Leipzig mit 28:22 (14:9). Beste Berliner Werfer waren Hans Lindberg mit zehn und Mathias Gidsel mit sechs Toren.
Trainer Jaron Siewert musste auf den verletzten Stammkeeper Dejan Milosavljev verzichten. Zudem fehlte Kreisläufer Mijajlo Marsenic aus privaten Gründen. Die Gastgeber taten sich zunächst schwer gegen die aggressive Deckung der Leipziger. Die Gäste verteidigten am Limit und oft auch drüber. Nach rund sechs Minuten sah Oskar Runnefeldt nach einem harten Foul an Gidsel die Rote Karte, ihm folgte nach 22 Minuten Nationalspieler Simon Ernst nach seiner dritten Zeitstrafe.
Damit fehlten den Gästen schon früh zwei wichtige Akteure im Zentrum, was die Füchse auszunutzen wussten. Nach einem ausgeglichenen Beginn setzten sie sich Mitte der ersten Hälfte sukzessive ab. Zudem scheiterten die Leipziger auch immer wieder an Füchse-Keeper Wiktor Kirejew.
Nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Füchse dann aber einige Fehlwürfe und technische Unzulänglichkeiten. Zudem offenbarte die Deckung nun auch einige Lücken im Zentrum, wenn Leipzig Tempo machte. So kamen die Gäste häufiger zu einfachen Toren und somit wieder zurück in die Partie. Doch die Füchse wurden nicht nervös und brachten den Sieg am Ende doch souverän ins Ziel.

Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.