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Es beginnt heiß und endet mit Adrenalin
n-tv
Die beiden Halbfinale liegen hinter uns - nun steht fest, wer beim großen Showdown des Eurovision Song Contests am Samstag mitmischen wird. Doch nicht nur das. Auch die Reihenfolge der Auftritte ist geklärt. Deutschland startet im Mittelfeld.
Beim großen Finale des Eurovision Song Contests (ESC) am Samstag in Rotterdam treten die Künstler aus insgesamt 26 Ländern an. Unter ihnen befinden sich neben dem Vertreter des Gastgeberlands Niederlande auch die Teilnehmer aus den sogenannten "Big Five"-Staaten - Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien. Sie sind als wesentliche Geldgeber der Veranstaltung von Vornherein gesetzt. 33 weitere Länder mussten sich dagegen durch eines der beiden Halbfinale kämpfen. Nach dem zweiten Halbfinale am Donnerstagabend steht nun fest, welche 20 von ihnen sich im Finale zu den Niederlanden und den "Big Five" gesellen. Darüber hinaus wurde inzwischen festgelegt, in welcher Reihenfolge die Kandidaten am Samstag an den Start gehen werden.
"Golden Years" lautet der Titel des 14. Albums von Tocotronic und könnte nicht ironischer anmuten, wirft man dieser Tage einen Blick auf die Weltlage, die selten schlimmer war. Das sehen auch Dirk von Lowtzow, Jan Müller und Arne Zank nicht etwa anders, erklären im Interview mit ntv.de aber ihre Beweggründe für ihre Titelwahl. Zudem geht es um 30 Jahre Bandgeschichte, die Herausforderungen des Alterns und den Einfluss aktueller und persönlicher Krisen auf die kreative Arbeit. Tocotronic erklären, warum klare Sprache in der Musik politisch sein kann, sie ihre Fans bewundern und Nazis mit einem "Kiss of Death" bekämpft werden sollten.