Eichhörnchen erfinden Sprungmanöver
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Einmal so leicht und mühelos trotz Lebensgefahr wie ein Eichhörnchen in Baumwipfeln herumturnen. Tatsächlich ist das eine Kunst, wie Forscher am Zusammenspiel von Körperbau und Hirnleistung der Tiere zeigen.
Waghalsige Sprünge, kunstfertige Schrauben und geschickte Landungen: Eichhörnchen sind nicht nur anatomisch perfekt an das Leben in Baumwipfeln angepasst. Sie verfügen auch über besondere Entscheidungs- und Lernfähigkeiten, die ihnen ihre beeindruckenden Manöver beim Sprung von Ast zu Ast erlauben. Das berichten Wissenschaftler im Fachblatt "Science". Eichhörnchen verbringen die meiste Zeit hoch oben in den Bäumen, in denen sie sich flink in einem Labyrinth aus Ästen bewegen, nisten und Raubtieren ausweichen. Fehler in diesem unvorhersehbaren Lebensraum können zu tödlichen Stürzen führen. Wie die Tiere lernen, ihre Bewegungen in Sekundenbruchteilen abzuschätzen und anzupassen, um eben solche Fehler zu vermeiden, ist noch nicht ganz geklärt. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, bauten Forschende der Universität von Kalifornien einen Hindernisparcours in einem Eukalyptushain auf dem Campus auf, der verschiedene starre und flexible künstliche Äste enthielt. Von diesen konnten wilde Fuchshörnchen (Sciurus niger), eine eigenständige Art innerhalb der Gattung der Eichhörnchen, abspringen, um eine Erdnuss zu ergattern. Dabei variierte der Abstand zwischen Absprungast und Leckerei.More Related News
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