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Dschungel-Quickie sorgt für wilde Spekulationen
n-tv
Cora hat überraschend das Camp verlassen, Lucy weint bittere Tränen und Anya träumt von Sex mit David Odonkor. Dass der Ex-Fußballstar in festen Händen ist, sei ihr egal. Tag 3 im Dschungelcamp ist auch ein Tag, an dem man sich fragt, warum Leyla überhaupt mit nach Australien gereist ist.
"Was geht los darein?", raunt ganz Dschungel-Deutschland im Brigitte-Nielsen-Sprech. Cora Schumacher hat wider Erwarten das Camp schon verlassen! Bitte, was? Wieso, warum, weshalb? Da flimmerte am Sonntagabend ein Dschungel-Quickie von weniger als einer Stunde über die Mattscheibe, der Zuschauer hat sich gerade daran erfreut, dass Leyla erneut in die Dschungelprüfung muss, als plötzlich die Worte über Coras Auszug über Sonjas Lippen kommen.
Dabei war es in der Kürze der Zeit noch gar nicht so richtig aufgefallen, dass sie den ganzen Tag über wohl schon gar nicht mehr da war. Unverzüglich kochen die Spekulationen hoch, denn dass die mutmaßliche Pocher-Affäre für die Prüfung gesperrt war, wussten die Zuschauer bereits. Hier die Aufklärung: Schuld ist wohl ein Bandscheibenvorfall, den sie sich bereits in ihrer Zeit als Rennfahrerin zugezogen hat.
Und nun? Weilt Olli Pocher mit Yvonne Woelke im Hotel Versace? Machen die drei jetzt auch außerhalb des Dschungels Party und sorgen für die Schlagzeilen des Jahres? Gibt es bald einen neuen Podcast bei RTL+? Warum genau die Blondine so früh aus dem Dschungelrennen ausschied, erfahren die Fans des Formats erst an Tag 4.
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"Golden Years" lautet der Titel des 14. Albums von Tocotronic und könnte nicht ironischer anmuten, wirft man dieser Tage einen Blick auf die Weltlage, die selten schlimmer war. Das sehen auch Dirk von Lowtzow, Jan Müller und Arne Zank nicht etwa anders, erklären im Interview mit ntv.de aber ihre Beweggründe für ihre Titelwahl. Zudem geht es um 30 Jahre Bandgeschichte, die Herausforderungen des Alterns und den Einfluss aktueller und persönlicher Krisen auf die kreative Arbeit. Tocotronic erklären, warum klare Sprache in der Musik politisch sein kann, sie ihre Fans bewundern und Nazis mit einem "Kiss of Death" bekämpft werden sollten.