Dschungel-Quickie sorgt für wilde Spekulationen
n-tv
Cora hat überraschend das Camp verlassen, Lucy weint bittere Tränen und Anya träumt von Sex mit David Odonkor. Dass der Ex-Fußballstar in festen Händen ist, sei ihr egal. Tag 3 im Dschungelcamp ist auch ein Tag, an dem man sich fragt, warum Leyla überhaupt mit nach Australien gereist ist.
"Was geht los darein?", raunt ganz Dschungel-Deutschland im Brigitte-Nielsen-Sprech. Cora Schumacher hat wider Erwarten das Camp schon verlassen! Bitte, was? Wieso, warum, weshalb? Da flimmerte am Sonntagabend ein Dschungel-Quickie von weniger als einer Stunde über die Mattscheibe, der Zuschauer hat sich gerade daran erfreut, dass Leyla erneut in die Dschungelprüfung muss, als plötzlich die Worte über Coras Auszug über Sonjas Lippen kommen.
Dabei war es in der Kürze der Zeit noch gar nicht so richtig aufgefallen, dass sie den ganzen Tag über wohl schon gar nicht mehr da war. Unverzüglich kochen die Spekulationen hoch, denn dass die mutmaßliche Pocher-Affäre für die Prüfung gesperrt war, wussten die Zuschauer bereits. Hier die Aufklärung: Schuld ist wohl ein Bandscheibenvorfall, den sie sich bereits in ihrer Zeit als Rennfahrerin zugezogen hat.
Und nun? Weilt Olli Pocher mit Yvonne Woelke im Hotel Versace? Machen die drei jetzt auch außerhalb des Dschungels Party und sorgen für die Schlagzeilen des Jahres? Gibt es bald einen neuen Podcast bei RTL+? Warum genau die Blondine so früh aus dem Dschungelrennen ausschied, erfahren die Fans des Formats erst an Tag 4.
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.