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Deutschland kann wieder mehr Gas einspeichern
n-tv
Die Stände der deutschen Gasspeicher steigen konstant - seit fünf Tagen schon speichert Deutschland wieder Gas ein. Und gut gefüllte Gasspeicher bedeuteten Versorgungssicherheit für 2023, betont die Bundesnetzagentur. Hilfreich sind das milde Wetter und kräftiger Wind; zudem ruft Frankreich auch viel weniger ab.
Die Speicherstände der Gasspeicher sind in den vergangenen Tagen konstant gestiegen. "Deutschland speichert seit fünf Tagen wieder Gas ein", erklärte der Chef der Bundesnetzagentur Klaus Müller. "Das milde Wetter, damit niedrigere Verbräuche, mehr Windenergie, damit weniger Gasverstromung und geringere Exporte nach Frankreich haben uns geholfen."
Nach aktuellen Angaben des europäischen Speicherverbands GIE stieg der Speicherstand vom Sonntag zum Montag um 0,38 Prozent auf 88,22 Prozent. Seit Donnerstag hat Deutschland demnach unter dem Strich kein Gas mehr ausgespeichert. In vielen anderen EU-Ländern war ein ähnlicher Trend zu beobachten, in Deutschland stiegen die Speicherstände jedoch überdurchschnittlich. Gut gefüllte Gasspeicher bedeuten nach Angabe der Bundesnetzagentur Versorgungssicherheit für 2023.
In Frankreich meldete der Stromnetzbetreiber Enedis einen starken Rückgang des Stromverbrauchs im öffentlichen Sektor. In der ersten Dezemberhälfte sei ein "historischer" Rückgang des Verbrauchs der öffentlichen Beleuchtung um 20 Prozent festgestellt worden, erklärte das Unternehmen. Demnach ist die Straßenbeleuchtung für mehr als 40 Prozent des Stromverbrauchs der französischen Gemeinden verantwortlich.
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