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Britney Spears wagt Annäherungsversuch
n-tv
Seit vielen Jahren liegt Britney Spears mit ihrer Familie im Clinch und teilt immer wieder gegen sie aus. Dennoch wagt die Sängerin nun eine Annäherung: In den sozialen Medien gibt die 42-Jährige zu, ihre Verwandten trotz aller Probleme zu lieben und zu vermissen.
Ist das ein Annäherungsversuch in Richtung ihrer Familie, mit der Britney Spears seit Jahren Stress hat? "Wir alle haben Probleme mit unserer Familie, aber man kann nichts dafür, wie sehr man sie liebt", schreibt sie in einem aktuellen Instagram-Post. Dazu veröffentlichte sie ein älteres Foto ihrer Mutter Lynne Spears, die mit ihrer anderen Tochter Jamie Lynn Spears und deren Töchtern beim Essen an einem kleinen Tisch sitzt.
"Nebenbei bemerkt: Wer mich kennt, weiß, dass ich bei jeder Veranstaltung, bei der ich je war, am Kindertisch gelandet bin! Die teuersten Abendessen und ich finde mich immer hinten bei den Kindern sitzend wieder! Wie auch immer, ich poste dieses Bild, weil meine Familie einfach wunderschön ist und ich sie vermisse", kommentiert Spears das Foto. Sie habe es teilen wollen, "denn obwohl ich nicht darauf zu sehen bin, bin ich mir verdammt sicher, dass ich es bin!"
Spears teilte in den vergangenen Jahren immer wieder gegen ihre Familie aus, unter anderem in ihrem 2023 veröffentlichten Enthüllungsbuch "The Woman in Me: Meine Geschichte". Die 42-Jährige wirft ihrem Vater Jamie Spears vor, in der mittlerweile beendeten Vormundschaft ihr Leben bestimmt zu haben. Von ihrer Mutter und ihrer jüngeren Schwester hätte sie sich zudem mehr Unterstützung in der Zeit der Vormundschaft erwartet. Die "Toxic"-Sängerin störte sich auch an den 2022 veröffentlichten Memoiren ihrer Schwester mit dem Titel "Dinge, die ich hätte sagen sollen". Das Buch habe diese auf Kosten ihrer berühmten Schwester vermarktet.
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"Golden Years" lautet der Titel des 14. Albums von Tocotronic und könnte nicht ironischer anmuten, wirft man dieser Tage einen Blick auf die Weltlage, die selten schlimmer war. Das sehen auch Dirk von Lowtzow, Jan Müller und Arne Zank nicht etwa anders, erklären im Interview mit ntv.de aber ihre Beweggründe für ihre Titelwahl. Zudem geht es um 30 Jahre Bandgeschichte, die Herausforderungen des Alterns und den Einfluss aktueller und persönlicher Krisen auf die kreative Arbeit. Tocotronic erklären, warum klare Sprache in der Musik politisch sein kann, sie ihre Fans bewundern und Nazis mit einem "Kiss of Death" bekämpft werden sollten.