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Bericht: Musk sprach vor Ukraine-Friedensplan mit Putin
n-tv
Am 3. Oktober veröffentlicht Elon Musk einen umstrittenen Friedensplan für die Ukraine. Der viel kritisierte Vorschlag erinnert an Äußerungen des Kremls. Kein Zufall, wie ein Bericht nahelegt: Der Tesla-Chef soll zuvor mit dem russischen Präsidenten Putin persönlich über die Ukraine gesprochen haben.
Tesla-Chef Elon Musk soll seinen umstrittenen Friedensplan für die Ukraine mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin persönlich abgestimmt haben. Das berichtet das US-amerikanische Onlinemagazin Vice unter Berufung auf den amerikanischen Politikwissenschaftler Ian Bremmer. Musk habe ihm gesagt, dass Putin "bereit sei für Verhandlungen", aber nur, wenn die Krim russisch bleibe, die Ukraine dauerhaft einen neutralen Status und die russische Annexion der Regionen Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja akzeptiere, schrieb Bremmer demnach in einem Newsletter der Eurasia Group.
Bremmer ist Gründer und Präsident der amerikanischen Beratungsfirma mit Sitz in New York, die sich unter anderem mit sicherheitspolitischen Themen und mit Fragen der Risikoeinschätzung beschäftigt. Musk habe ihm erklärt, dass Putin gesagt habe, Russland werde diese Ziele "so oder so" erreichen - einen Atomschlag eingeschlossen, sollte die ukrainische Armee auf die Krim einmarschieren, heißt es im Newsletter des Politikwissenschaftlers. "Das muss unter allen Umständen verhindert werden", soll der Tesla-Chef zu Bremmer gesagt haben.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.