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Am Sonntag bis zu 37 Grad - Auf Hitze folgen Gewitter
n-tv
München (dpa/lby) - Den Menschen in Bayern stehen weiterhin hochsommerliche Temperaturen bevor. Bereits am Samstag waren viele Freibäder und Seen im Freistaat stark besucht. Am Sonntag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) Temperaturen zwischen 31 und 37 Grad. Nur im Westen Bayerns und an den Alpen können sich im Laufe des Tages Quellwolken bilden, die am Nachmittag vereinzelt zu Schauern oder Gewittern führen können.
In der Nacht zum Montag bleibt es der Prognose zufolge teils wolkig, teils klar. Aus Westen nähern sich einzelne Schauer oder Gewitter, die aber nur wenige Gebiete treffen. Die Luft kühlt sich kaum ab, in den großen Städten und am Untermain sinken die Temperaturen nicht unter 20 Grad, sonst liegen sie nachts zwischen 19 und 13 Grad.
Auch am Montag soll es in den meisten Regionen Bayerns mehr Sonne als Wolken geben, aber auch einige Schauer oder Gewitter, die von Westen nach Osten ziehen. Die Höchstwerte liegen dann zwischen 28 und 34 Grad. In der Nacht zum Dienstag soll es laut DWD wechselnd bis gering bewölkt und meist trocken sein.
Der DWD rechnet weiterhin mit einer hohen Waldbrandgefahr in weiten Teilen Bayerns. Vor allem am Sonntag gelte an vielen Orten im Freistaat die zweithöchste Warnstufe vier. In Franken werde teilweise sogar die fünfte und damit höchste Gefahrenstufe erwartet. In mehreren Regionen wurden Beobachtungsflüge angeordnet.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.