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ADAC-Test: Hessens Rastplätze schneiden am schlechtesten ab
n-tv
München (dpa/lhe) - Autobahnrastplätze in Hessen sind laut dem Automobilclub ADAC in einem schlechten Zustand. Das ist das Ergebnis eines bundesweiten Tests, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Darin bemängelt der ADAC vor allem die Sanitäranlagen und das Sicherheitsempfinden an den Raststätten. Es wurden vier Rastplätze in Hessen untersucht. Zwei von ihnen sind in allen Kategorien durchgefallen.
In Hessen hat sich der ADAC die Rastplätze Stadtwald auf der Autobahn 3, Nadelöhr auf der Autobahn 4, Brühlgraben auf der Autobahn 5 und Am Pommern auf der Autobahn 7 angeschaut. Alle hessischen Rastplätze erhielten als Bewertung "mangelhaft" oder "sehr mangelhaft". Die Rastplätze auf der A3 und auf der A5 haben sogar am schlechtesten von allen untersuchten Anlagen abgeschnitten.
Laut ADAC gibt es rund 1500 unbewirtschaftete Raststätten an deutschen Autobahnen. Für den Test wurden bundesweit 50 Rastanlagen entlang der fünfzehn längsten Autobahnen untersucht. Jede Anlage sei im Sommer 2022 zweimal mit einem Abstand von mindestens 24 Stunden außerhalb der Ferienzeit überprüft worden. Bewertet wurden sie nach den Kriterien "sanitäre Anlagen", "Außenanlagen", "Verkehr und Parken" und "persönliche Sicherheit". Mehr als jede fünfte Anlage sei mit der Note "mangelhaft" oder "sehr mangelhaft" durchgefallen. Am stärksten gewichtet wurde die Kategorie "sanitäre Anlagen". Vierzehn der 50 untersuchten Rastanlagen seien in dieser Kategorie durchgefallen.
Zum dritten Mal führte der ADAC den Rastplätze-Test durch. Im Vergleich zur letzten Untersuchung im Jahr 2018 habe es kaum positive Veränderungen gegeben. Der ADAC macht die Autobahngesellschaft, die die Rastplätze betreibt, für die schlechten Zustände verantwortlich.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.