Windhorst-Werften FSG und Nobiskrug sind pleite
n-tv
Die Werften FSG und Nobiskrug kämpfen bereits seit Jahren um das wirtschaftliche Überleben. 2019 steigt Lars Windhorst bei einem der Schiffsbauer ein, ein Jahr später folgt das nächste Investment. Aber mit wenig Erfolg: Jetzt wird für beide Firmen ein Insolvenzantrag gestellt.
Für die Werften FSG in Flensburg und Nobiskrug in Rendsburg des Investors Lars Windhorst ist Insolvenzantrag gestellt worden. Die Amtsgerichte Flensburg und Neumünster haben die Rechtsanwälte Christoph Morgen beziehungsweise Hendrik Gittermann als vorläufige Insolvenzverwalter bestellt, wie Sprecher mitteilten.
Derzeit verschafften sich beide zusammen mit ihren Teams einen Überblick über die jeweilige wirtschaftliche Situation der unter dem Dach der FSG-Nobiskrug Holding agierenden Schiffbauunternehmen.
Im Anschluss an die Mitarbeiterversammlungen der beiden Werften wollen die beiden vorläufigen Insolvenzverwalter, Vertreter der Betriebsräte sowie der IG Metall in Flensburg über die Lage informieren. An dem Termin will auch Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen teilnehmen.
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