Wie brasilianische Frauen Selfmade-Models werden
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Der Tag ist lang und knallhart. Mit den Selfmade-Models in Brasiliens Städten entwickelt sich eine eigene Branche. Die Frauen tragen Massenware, fotografieren und bewerben diese. Sie bezeichnen sich selbst als unabhängige Künstlerinnen und manche werden sogar zu Stars.
Der Arbeitstag von Fernanda Nunes und Lidya Gualano beginnt kurz nach Mitternacht. Dann holen sie im Brás-Viertel in der brasilianischen Millionenmetropole São Paulo, wo die Läden und Stände wie bei einem Obst- und Gemüsegroßmarkt bereits um diese Zeit öffnen, die Produkte ab, mit denen sie arbeiten werden. Es handelt sich dabei allerdings nicht um Bananen oder Tomaten, sondern um Jeans und Tops.
Fernanda und Lidya klappern ihre Kunden im Brás ab. Zu Hause bügeln sie die Kleidungsstücke und frischen das Make-up auf. Ohne geschlafen zu haben, parken sie ihr Auto am Vormittag in der Rua Suécia, einer der bei den mobilen Models beliebten Adressen im Nobelviertel Jardim Europa. Der Kofferraum ist voll mit Klamotten, Schuhen und Taschen. Daneben stellen sie ein Campingzelt auf, einen Koffer und Schuhe ab.
Im Land der schönen Frauen, aus dem Supermodel Gisele Bündchen stammt, hat sich eine eigene Branche entwickelt, in der Dutzende Selfmade-Models wie Fernanda und Lidya im Schatten der Glitzerwelt der Mode mit Fließbandarbeit, schicken Locations und geschicktem Marketing gut verdienen. Manche werden zu Stars.
Die Mekong-Region umfasst Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dem WWF zufolge können Forschende in der Region in nur einem Jahr mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten ausmachen. Darunter sind eine gut getarnte Echse und eine Giftschlange mit langen Wimpern. Doch viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.