Vulkan Kilauea auf Hawaii ausgebrochen
n-tv
Auf dem Gipfel eines der aktivsten Vulkane der Welt gibt es wieder Bewegung: Der Kilauea auf Hawaii ist erneut ausgebrochen. Die Behörden sprechen von Lavafontänen und Lavaströmen. Die Hauptgefahr seien jedoch die vulkanischen Gase.
Einer der aktivsten Vulkane der Welt spuckt wieder Lava: Der Kilauea auf Hawaiis Big Island ist laut US-Seismologen am Montag ausgebrochen. Wie die zuständige Behörde USGS mitteilte, begann der Ausbruch um kurz nach 2 Uhr (Ortszeit, 13 Uhr MESZ) im südwestlichen Teil der durch vulkanische Aktivität entstandenen Caldera. Die Gegend der Eruption ist bereits seit 2007 nicht öffentlich zugänglich. Grund dafür sind Gefahren wie eine Instabilität der Kraterwand, Bodenrisse und Steinschlag. Fotos zeigten riesige Spalten, aus denen Lava sprudelte.
"Um 4.30 Uhr wurden Lavafontänen mit einer Höhe von bis zu 80 Metern beobachtet", teilte die USGS mit. "Durch Spalten am Calderaboden brechen Lavafontänen aus und speisen Lavaströme." Hauptgefahr seien aber die vulkanischen Gase.
Der Kilauea ist einer der aktivsten Vulkane der Welt und ein beliebtes Touristenziel. Seit den 50er Jahren brach der er regelmäßig aus. Die derzeitige Eruption auf dem Gipfel des Kilauea ist laut USGS die sechste dort seit 2020. Die Ausbrüche in der Gipfelregion dauerten den Angaben nach zwischen einer Woche und mehr als einem Jahr. 2014 hatte Big Island den Ausnahmezustand ausgerufen, weil Lava aus dem Kilauea die gesamte Stadt Pahoa an der Ostspitze der Insel bedrohte.
Die Mekong-Region umfasst Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dem WWF zufolge können Forschende in der Region in nur einem Jahr mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten ausmachen. Darunter sind eine gut getarnte Echse und eine Giftschlange mit langen Wimpern. Doch viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.