Intervallfasten kann unerwünschte Nebenwirkung haben
n-tv
Lange Pausen bei der Nahrungsaufnahme liegen im Trend. Das sogenannte Intervallfasten könnte jedoch nicht nur positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Das stellen Forschende beim Haarwachstum von Mäusen fest.
Viele Menschen setzen auf Intervallfasten, um Gewicht zu verlieren, ihre Gesundheit oder ihren Stoffwechsel zu verbessern. Die beliebte Methode könnte allerdings eine unerwünschte Nebenwirkung haben: So zeigt eine chinesische Studie, dass das intermittierende Fasten bei Mäusen das Haarwachstum verlangsamt. Und auch bei Menschen deuteten sich ähnliche Effekte an, so die Forschungsgruppe im Fachblatt "Cell".
Seit einigen Jahren liegt Intervallfasten im Trend mit verschiedenen möglichen Methoden: Bei der 8:16-Methode wird beispielsweise an acht Stunden des Tages gegessen und die übrigen 16 Stunden gefastet. Bei der 5:2-Methode wird an fünf Tagen der Woche normal gegessen und an zwei Tagen weitgehend gehungert, indem nicht mehr als 500 Kalorien aufgenommen werden. Beim reinen Intervallfasten wechseln sich hingegen Tage mit normaler Nahrungsaufnahme mit solchen des Verzichts ab.
Vor wenigen Tagen erreichte eine Alarmmeldung die Gesundheitsbehörden der Demokratischen Republik Kongo: Im Südwesten des Landes sei eine unbekannte tödliche Krankheit mit grippeähnlichen Symptomen ausgebrochen. Zunächst ist völlig unklar, was die sogenannte "Krankheit X" verursachen könnte. Eine Übersicht: