
Intervallfasten kann unerwünschte Nebenwirkung haben
n-tv
Lange Pausen bei der Nahrungsaufnahme liegen im Trend. Das sogenannte Intervallfasten könnte jedoch nicht nur positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Das stellen Forschende beim Haarwachstum von Mäusen fest.
Viele Menschen setzen auf Intervallfasten, um Gewicht zu verlieren, ihre Gesundheit oder ihren Stoffwechsel zu verbessern. Die beliebte Methode könnte allerdings eine unerwünschte Nebenwirkung haben: So zeigt eine chinesische Studie, dass das intermittierende Fasten bei Mäusen das Haarwachstum verlangsamt. Und auch bei Menschen deuteten sich ähnliche Effekte an, so die Forschungsgruppe im Fachblatt "Cell".
Seit einigen Jahren liegt Intervallfasten im Trend mit verschiedenen möglichen Methoden: Bei der 8:16-Methode wird beispielsweise an acht Stunden des Tages gegessen und die übrigen 16 Stunden gefastet. Bei der 5:2-Methode wird an fünf Tagen der Woche normal gegessen und an zwei Tagen weitgehend gehungert, indem nicht mehr als 500 Kalorien aufgenommen werden. Beim reinen Intervallfasten wechseln sich hingegen Tage mit normaler Nahrungsaufnahme mit solchen des Verzichts ab.

Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.

Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.