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Sieben Planeten bilden eine fast perfekte Linie
n-tv
Ab Ende Februar 2025 erwartet die Welt ein spektakuläres Himmelsereignis: Sieben Planeten stehen in einer Linie am Himmel. Für Hobbyastronomen bietet sich eine seltene Beobachtungsmöglichkeit. Doch wo sind die Bedingungen am besten?
Ab Ende Februar 2025 erwartet Deutschland ein spektakuläres Ereignis: Sieben Planeten werden sich am Himmel in einer Linie anordnen. Diese besondere Konstellation, die teils mit bloßem Auge sichtbar ist, stellt eine seltene Gelegenheit für Hobbyastronomen dar.
Die Planeten unseres Sonnensystems bewegen sich auf unterschiedlichen Umlaufbahnen mit variierenden Geschwindigkeiten um die Sonne. Während die inneren Planeten wie Merkur und Venus vergleichsweise schnelle Umlaufzeiten haben, benötigen die äußeren Planeten viele Jahre für eine Umrundung. Dadurch ist es äußerst selten, dass sich gleich sieben Planeten gleichzeitig in einer nahezu geraden Linie von der Erde aus sichtbar anordnen. Solche Konstellationen treten nur in sehr langen Zeitabständen auf und sind daher für Astronomen besonders faszinierend.
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Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.