
WG-Zimmer werden trotz "Marktberuhigung" teurer
n-tv
Wohnen wird immer teurer, das merken auch Studenten. Viele WG-Angebote haben heute höhere Mietpreise als noch vor einem Jahr. Das Bafög reicht gerade in größeren Städten dafür nicht mehr aus.
Die durchschnittlichen Kosten für ein WG-Zimmer an deutschen Hochschulstandorten sind zuletzt zwar kaum gestiegen, übersteigen aber häufig das Budget von Studierenden. Die Unterschiede zwischen einzelnen Städten sind teils erheblich, wie aus einer Auswertung des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) in Kooperation mit der Vermittlungsplattform wg-gesucht.de hervorgeht.
Während demnach in Chemnitz 265 Euro fällig werden, sind es in München 800 Euro. Im Schnitt kostet ein WG-Zimmer kurz vor dem Sommersemester der Auswertung zufolge monatlich 493 Euro. Das sei ein Plus von 4 Euro (0,9 Prozent) im Vergleich zum vorherigen Semester und ein Zuwachs von 14 Euro (2,8 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Vor dem Wintersemester 2013/2014 kostete ein WG-Zimmer im Schnitt noch 324 Euro.

Besonders gefährliche Straftäter werden im Anschluss ihrer Haft in der Sicherungsverwahrung untergebracht. Als Psychologin hat Gilda Giebel dort zwischen Mördern und Vergewaltigern gearbeitet - und über ihre Erfahrungen ein Buch geschrieben. Wie der Alltag in der Sicherungsverwahrung aussieht, welche Klienten sich ihr eingeprägt haben und warum Psychopathen häufiger Straftaten begehen, berichtet sie im Interview mit ntv.de.