
Corona-Pandemie brachte Streit in viele Familien
n-tv
Impfen Ja oder Nein und ständig die blöde Maske: Die Corona-Pandemie hat für Streit gesorgt und die Gesellschaft gespalten. Das zeigt eine Umfrage. Manche sprechen bis heute nicht miteinander.
Der Umgang mit der Corona-Pandemie hat die Menschen einer Umfrage zufolge gespalten - vielfach mit Folgen bis heute. Nach einer aktuellen Umfrage des ARD Deutschland-Trends mit 1323 Befragten hatte insgesamt fast jeder Zweite (46 Prozent) wegen Corona ernsthafte Meinungsverschiedenheiten in der Familie oder im engeren Freundeskreis.
17 Prozent der Befragten hätten den Kontakt wegen dieser Konflikte zeitweise abgebrochen, bei weiteren 8 Prozent hält der Kontaktabbruch bis heute an. Bei Menschen mit hohem Bildungsabschluss brachen sogar 20 Prozent der Befragten den Kontakt zeitweise und weitere 10 Prozent dauerhaft ab - insgesamt also fast ein Drittel.

Am Ende straffte ein Deal zwischen Angeklagten und Behörden einerseits das Verfahren. Andererseits hatte er auch Auswirkungen auf die Strafe. Sieben Mitglieder einer Bande von Automatensprengern müssen in Haft. Am Ende wurden sie für 14 Taten verurteilt - längst nicht alle, die ihnen nachgesagt worden waren.

Besonders gefährliche Straftäter werden im Anschluss ihrer Haft in der Sicherungsverwahrung untergebracht. Als Psychologin hat Gilda Giebel dort zwischen Mördern und Vergewaltigern gearbeitet - und über ihre Erfahrungen ein Buch geschrieben. Wie der Alltag in der Sicherungsverwahrung aussieht, welche Klienten sich ihr eingeprägt haben und warum Psychopathen häufiger Straftaten begehen, berichtet sie im Interview mit ntv.de.