Warum wird man zu Beginn des Urlaubs krank?
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Da fängt der langersehnte und verdiente Urlaub an, aber dann haut einen am zweiten Tag ein Infekt um. Das passiert gar nicht so selten; das Phänomen nennt sich "Leisure Sickness", also Freizeitkrankheit. Wie kommt es dazu - und kann man es vermeiden?
"Leisure Sickness" ist zwar keine medizinische Diagnose, aber ein Phänomen, von dem nicht wenige Menschen berichten. Es bedeutet, dass man sich krank fühlt, kaum dass das Wochenende begonnen hat. Oder direkt am zweiten Urlaubstag haut einen eine Erkältung um, obwohl doch Erholung angesagt ist.
Vorher hat man die Arbeit und den Alltag noch gerade so gestemmt. Vielleicht hatte man nicht einmal das Gefühl, besonders gestresst gewesen zu sein. Doch sobald die Erholung beginnen soll, ist sie eigentlich schon vorbei. "Migräne oder kleine Infekte sind typische Symptome von 'Leisure Sickness'", sagt Elisabeth Rauh. Sie ist Chefärztin am Fachzentrum für Psychosomatik der Schön Klinik Bad Staffelstein.
Wie kommt es zu diesem Phänomen? Zum einen kann es laut der Expertin ganz einfach sein, dass das Gehirn in der Anspannung des Alltags manche Warnsymptome ausgeblendet hat. Ist auf einmal Zeit und fehlt die Ablenkung, nimmt man seinen Körper besser wahr - und somit vielleicht auch die Schlappheit, die vielleicht schon eine Weile da war.
Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.