Udo Jürgens empfing Kandidatin im Bademantel
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Betreutes Gewinnen ist bei Jauch eigentlich tabu. Für die Dame, die von ihrer wilden Nacht mit Udo Jürgens schwärmt, macht er aber irgendwie eine Ausnahme. Eine andere Kandidatin hat bei Boris Becker so ein spezielles Gefühl.
Die "unfassbare Nacht mit Udo Jürgens" durfte sich Günther Jauch nicht entgehen lassen. "Ein Wahnsinnstyp", schwärmte Kandidatin Simone Beckmann am Montagabend bei "Wer wird Millionär?" (WWM) noch viele Jahre später über ihre Begegnung mit dem Sänger. "Es kam nicht zum Äußersten", stellte Jauch da lieber klar. Dennoch ging die damals 21-Jährige direkt auf Körperkontakt zu ihrem nur mit einem Bademantel bekleideten, prominenten Duzfreund. Irgendwie schien auch Jauch an dieser Kandidatin Gefallen zu finden. Denn so sehr hilft der Moderator sonst nie.
Vielleicht aber war Jauch noch von der vorherigen Ausgabe von "Wer wird Millionär?" geschwächt. Mehrere Auswahlfragen blieben ungenutzt und erst in den allerletzten Minuten konnte sich Beckmann auf den heißen Stuhl retten. "Sie haben eine unglaubliche Grundlage gelegt. Sie stehen bei 200 Euro. Und jetzt kommt die mit Recht gefürchtete 300-Euro-Frage", begrüßte Jauch die Personalerin bei einem IT-Unternehmen. Er hatte keine großen Hoffnungen. "Wenn das so weitergeht, sind wir in zwei Fragen durch", meinte Jauch früh.
"Ja, das kann passieren", gab sich auch Beckmann nicht sehr zuversichtlich, nachdem sie bei der 2000-Euro-Frage bereits ihren zweiten Jokern gebraucht hatte. Jauch schien Mitleid zu bekommen - und griff ein. Beckmann hatte anfangs keine Ahnung, was 2024 zum ersten Mal nicht bei der Tour de France passieren wird. "Warum sollte es nicht in Paris enden?", grübelte sie über eine der Antwortmöglichkeiten. "Weil in Paris was anderes los ist", gab Jauch angesichts der Olympischen Sommerspiele den entscheidenden Hinweis.
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.