Frühere Königsfamilie bekommt Staatsbürgerschaft zurück
n-tv
Sie waren staatenlos und auf die Hilfe ihrer Verwandten angewiesen: zehn Nachfahren aus dem Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg. Mit dänischen Diplomatenpässen lebten die Royals im Exil. Jetzt werden sie in Griechenland wieder eingebürgert - ein Nachname macht es möglich.
Griechenlands ehemalige königliche Familie hat nach langen Querelen ihre griechische Staatsbürgerschaft zurück. Die zehn Nachfahren aus dem Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg haben den Nachnamen "de Grèce" (Französisch: von Griechenland) angenommen und damit die wichtigste Bedingung zur Einbürgerung erfüllt, nämlich - wie jeder Bürger Griechenlands - einen Nachnamen zu haben. Ihr Antrag auf die griechische Staatsbürgerschaft wurde nun vom Innenminister genehmigt.
Eigentlich wollte die Familie nach den Worten ihres aktuellen Oberhaupts, des 57-jährigen ehemaligen Kronprinzen Pavlos (Paul), den Nachnahmen "von Griechenland" auf Griechisch annehmen (tis Elládos). Das aber wäre ein Adelstitel, und die wiederum sind seit der Abschaffung der Monarchie vor 50 Jahren verfassungsrechtlich verboten. Mit "de Grèce" sei jetzt eine Art Kompromiss gefunden worden, wertete die griechische Presse.
"Wir sind gerührt", erklärte die Familie auf ihrer Homepage. In den Jahren, in denen sie praktisch staatenlos lebten, hätten sie nie ihr Land vergessen. "Wir (lebten) mit der Pflicht und der Ehre, unserem Land mit Glauben und Hingabe zu dienen. Die gleichen Prinzipien werden weiterhin das Verhalten unserer Familie bestimmen", hieß es weiter.
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
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