"Es ist nicht einfach, optimistisch zu bleiben"
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Dank seiner Musik, einem Kinderbuch, diversen Show-Auftritten und seiner neuen Rolle als Gast bei „Holiday on Ice“ ist es für Sascha Schmitz alias Sasha im noch laufenden Jahr nicht langweilig geworden und wird es wohl auch im kommenden nicht. Im Gespräch mit ntv.de verrät er, wie ihn das Eislauf-Event schon in seiner Kindheit faszinierte, warum er die großen Unterhaltungsshows vermisst und wie er seine Rolle als "moderner Clown" versteht.
ntv.de: Der erste Auftritt bei "Holiday on Ice" liegt hinter dir. Wie fühlt es sich also an, Teil von "Holiday on Ice" zu sein, einem echten Revue-Dinosaurier?
Sasha: Ich habe mich im Vorfeld schlau gemacht, weil "Holiday on Ice" für mich so ein klares Ding meiner Kindheit ist. Ich kenne diesen Namen schon ewig, irgendwie war der immer präsent. Ich hatte zwar live noch keine Show gesehen, aber früher lief das ja oft im Fernsehen. Ich erinnere mich, wie ich als Kind mit meiner Oma vor dem Fernseher saß und kleine Eisflächen mit beeindruckenden Kunststücken gesehen habe. Das war faszinierend!
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.