Skelett von T. rex wird in Zürich versteigert
n-tv
In Zürich kommen die Knochen eines Tyrannosaurus rex unter den Hammer. Es werden Millionenbeträge für das riesige Dino-Skelett, das aus Knochen von mehreren Exemplaren zusammengesetzt wird, erwartet. Doch manche Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sehen solche Auktionen kritisch.
Es braucht schon mehr als eine durchschnittliche Dreizimmerwohnung, um das Schmuckstück, das in Zürich versteigert werden soll, unterzubringen: Das Auktionshaus Koller bietet dort am 18. April ein Dinosaurier-Skelett an. Der Tyrannosaurus rex, kurz auch T. rex genannt, misst 11,6 mal 3,9 Meter. Tief in die Tasche greifen müssen Interessenten auch. Koller gibt den Preis für die in Lebensgröße auf ein Gestell montierte Knochensammlung mit fünf bis acht Millionen Franken (bis 8,1 Millionen Euro) an.
T. rex seien die Kassenschlager unter den Dinosauriern, sagt Paläontologin Katja Waskow vom Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) in Bonn. "Dinos haben etwas Rätselhaftes, Mystisches, deshalb geht vielen Menschen bei dem Thema das Herz auf." Solche Skelette meistbietend zu versteigern, findet sie aber problematisch. "Ich sehe das kritisch, wenn das Skelett in falsche Hände gerät, und das kann man bei einer Versteigerung nicht ausschließen", sagt sie. "Aber: Nicht jeder Privatmensch, der ein Dino-Skelett kauft, ist auf der bösen Seite."
In der Schweiz gebe es etwa das private Aathal-Sauriermuseum, dessen Direktor Hans-Jakob Siber in den USA Land gepachtet und Dinos ausgegraben und präpariert hat. Er stellt sie aus und lässt Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen daran forschen. "So ist das in Ordnung", sagt Waskow. Für ihre eigene Forschung ist jedes Bruchstück eines Dino-Knochens wertvoll. "Wir schauen uns die Knochenstruktur an, da kann man wie bei Bäumen Jahresringe finden", sagt sie. So könne man bestimmen, ob das Tier ausgewachsen oder gut genährt war.
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