Shakira will nie mehr von Männern abhängig sein
n-tv
Die Trennung von Fußballstar Piqué war für Shakira eine "ehrliche und brutale Zeit". Über den Schmerz hinweg geholfen habe ihr die Musik, sagt sie. Die 46-Jährige blickt inzwischen auch anders auf sich selbst und ihr Verständnis von Beziehung.
Ihre Musik hilft Shakira dabei, über die Trennung von Gerard Piqué hinwegzukommen. Das hat die Sängerin in einem TV-Interview erklärt. Das Paar, das die gemeinsamen Söhne Milan und Sasha hat, beendete im Juni 2022 seine Beziehung. Zwölf Jahre waren die Künstlerin und der ehemalige Fußballprofi liiert. Dem Journalisten Enrique Acevedo sagte sie Medienberichten zufolge nun in dem mexikanischen TV-Interview, dass dies "eine ehrliche und brutale Zeit" in ihrem Leben gewesen sei. Sie habe sich aber auch noch nie von ihren Freunden und Fans so unterstützt gefühlt. "Nicht alle Träume im Leben werden wahr", so die 46-Jährige. "Aber das Leben findet einen Weg, es auf irgendeine Weise wieder gutzumachen."
Shakira verriet auch, dass sie zuvor "emotional von Männern abhängig" gewesen sei und an "das Märchen" geglaubt habe, "dass eine Frau einen Mann braucht, um vollständig zu sein". Sie sagte weiter: "Jetzt fühle ich mich vollständig, weil ich das Gefühl habe, dass ich mich auf mich selbst verlasse und ich auch zwei Kinder habe, die auf mich angewiesen sind, also muss ich stärker sein als eine Löwin."
Shakiras Trennung von Piqué machte kürzlich erneut Schlagzeilen, nachdem sie den Track "BZRP Music Session #53" veröffentlicht hatte. Viele Fans sahen darin ein Rachelied. Sie singt unter anderem darüber, dass sie zu gut für die Person sei, mit der sie früher zusammen war.
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.