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Rostocker Briefwahl-Briefkästen teils sehr stark gefüllt
n-tv
Um auf Nummer sicher zu gehen, bringen Briefwähler ihre Wahlzettel teils selbst zur entsprechenden Adresse. Die Hausbriefkästen der Stadt Rostock sind teils sehr stark genutzt.
Rostock (dpa/mv) - Kurz vor der Bundestagswahl am kommenden Sonntag gehen Briefwähler vielfach lieber auf Nummer sicher und verzichten auf den Postweg. Die Briefkästen der Wählerverzeichnis- und Briefwahlstelle im Rostocker Stadtteil Schmarl waren zu Beginn der Woche teils sehr stark gefüllt, wie die Stadt auf Anfrage des NDR bestätigte. Viele Wählerinnen und Wähler stecken die Unterlagen angesichts der kürzeren Fristen offenbar lieber selbst ein, anstatt sie per Post zu verschicken, sagte ein Stadtsprecher.
Die acht Briefkästen der betroffenen Stelle in Schmarl werden laut Stadt außer am Wochenende täglich gelehrt. Am Freitagnachmittag sei dies vor dem Wochenende zuletzt erfolgt. Am Montagmorgen seien von insgesamt acht Briefkästen dort drei sehr stark gefüllt gewesen, allerdings drei weitere nur mäßig und zwei gar nicht.
Bis Anfang der Woche wurden laut Stadt 44.500 Anträge auf Ausstellung von Briefwahlunterlagen gestellt. Fast 14.000 Wahlbriefe haben demnach die Wählerverzeichnis- und Briefwahlstelle aktuell erreicht, davon mehr als 11.400 über die Deutsche Post und rund 2.500 über Hausbriefkästen. Auch jeder andere Briefkasten der Deutschen Post und beispielsweise der am Rathaus könnten verwendet werden.
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