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Brückenprüfung in Magdeburg geht weiter
n-tv
Im September war die Dresdner Carolabrücke unerwartet eingestürzt. In Magdeburg möchte man sichergehen, dass nichts Ähnliches passiert.
Magdeburg (dpa/sa) - Die Sonderprüfungen zur Standsicherheit mehrerer Magdeburger Brückenbauwerke gehen weiter. Wegen der niedrigen Temperaturen seien einige Probenentnahmen derzeit nicht möglich, so die Landeshauptstadt. "Erst wenn alle Sonder- und Materialprüfungen analysiert und ausgewertet sind, kann über die weitere Vorgehensweise entschieden werden." Die Fußgängerbrücke am Petriförder an der Elbe bleibe daher weiter gesperrt.
Auch das Material an drei Spannbetonbrücken des Magdeburger Rings wird geprüft. Um die Lasteinwirkung zu reduzieren, kann der Verkehr dort weiter nur einspurig pro Richtung rollen. An den Brücken wurde laut Stadt sogenannter Henningsdorfer Spannstahl verbaut, bei dem das Risiko einer sogenannten Spannungskorrision besteht. Dieser Spannstahl wurde auch an der Dresdner Carolabrücke verbaut, die im September 2024 eingestürzt war.
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Anzeigen und Clips für bis zu 70.000 Euro soll die Wagenknecht-Partei aus der Kasse der Bundestagsgruppe finanziert haben. Da es sich um öffentliches Geld handelt, wäre ein Einsatz für Wahlkampfzwecke illegal, berichten Medien. Das BSW argumentiert, es sei nur um die parlamentarische Arbeit gegangen.