Richard Lugner heiratet zum sechsten Mal
n-tv
Der österreichische Bauunternehmer Richard Lugner schmückt seine Gattinnen gerne mit Kosenamen aus dem Tierreich. Nach Mausi, Hasi und co. darf er nun Simone "Bienchen" Reiländer seine Ehefrau nennen. "Es wird die letzte Ehe", so Lugner kurz vor der Trauung.
Der schillernde österreichische Bauunternehmer Richard Lugner hat zum sechsten Mal geheiratet. Im Rathaus von Wien gaben sich der Millionär und seine Braut Simone Reiländer das Ja-Wort. Der Senior, bekannt durch seine eigene Inszenierung mit einer jeweils prominenten Begleiterin beim Wiener Opernball, hatte alle Medien mit Interesse zuvor mit sämtlichen Einzelheiten versorgt und war fast bis zur Trauung in Dauerschleife in Interviews zu hören.
Auch seine Frau stand im Rampenlicht. Kameras begleiteten sie, während sie in ihrem Hotelzimmer geschminkt und frisiert wurde. Dabei zeigte sie auch ihr langes weißes Brautkleid- inklusive Nennung des Ladens, in dem sie es gekauft hatte.
Hand in Hand saßen Lugner und die 49 Jahre jüngere Reiländer gegen 14 Uhr vor der Standesbeamtin. Ein paar Dutzend Freunde und viele Fotografen waren dabei. Reiländer wischte sich ergriffen Tränen aus dem Gesicht. Die Braut schloss ihre erste Ehe. Nach dem Ja-Wort und dem Tausch der Ringe gab es den üblichen Kuss.
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.