Produktionsausfälle lasten auf VW-Kernmarke
n-tv
Volkswagen-Finanzchef Arno Antlitz ist nicht zufrieden mit der Profitabilität des Autobauers. Besonders die Hochwasserschäden bei einem wichtigen Zulieferer in Slowenien haben dem Konzern im Sommer zugesetzt. In der Folge standen insbesondere im Volumengeschäft die Bänder zum Teil wochenlang still.
Höhere Kosten und Produktionsausfälle wegen Hochwasserschäden bei einem wichtigen Zulieferer machen Volkswagen zu schaffen. Vor allem das Volumengeschäft mit der Kernmarke Volkswagen sei davon betroffen, teilte das Unternehmen mit.
VW-Finanzchef Arno Antlitz sagte, er sei unzufrieden mit der Profitabilität, die im dritten Quartal hinter den ambitionierten Zielen zurückgeblieben ist. "Wir konzentrieren uns jetzt auf die Implementierung des 10-Punkte-Plans und die konsequente Umsetzung unserer markenübergreifenden Performance-Programme."
Volkswagen-Chef Oliver Blume hat dem Konzern einen umfassenden Umbau verordnet, die Gewinnmargen sollen konzernweit langfristig auf zehn Prozent gesteigert werden. Allein die Markengruppe Core, zu der neben Volkswagen auch Volkswagen Nutzfahrzeuge, Skoda und Seat gehören, soll demnach auf eine Rendite von acht Prozent bis 2025 kommen.
Der Markt mit Abnehmmitteln ist milliardenschwer. Novo Nordisk hat mit seinen Mitteln die Nase vorn. Doch die Konkurrenz holt auf. Eine neue Wirkstoff-Kombination soll die Wirksamkeit der Abnehmspritze nochmals erhöhen. Doch in einer Studie wird das gesteckte Ziel verfehlt. Anleger reagieren gnadenlos.