Landkreise fordern nationales Roaming für alle
n-tv
Noch immer plagen sich deutsche Handynutzer mit Funklöchern herum. Der Deutsche Landkreistag fordert nun nationales Roaming, unabhängig vom Mobilfunkanbieter. Die Telekom widerspricht - dies sei kontraproduktiv. Das Unternehmen sieht das Problem bei den Kommunen.
Der Deutsche Landkreistag fordert nationales Roaming, um Lücken im Mobilfunknetz zu schließen. Dabei sollen Nutzer eines Mobilfunknetzes sich in ein anderes Netz einwählen können, wenn ihr eigenes Netz nicht erreichbar ist. "Wenn wir es schaffen würden, dass Sie mit einem Telekom-Vertrag auch im Vodafone-Gebiet Netz haben, obwohl Sie den falschen Vertrag in der Tasche haben, hätte man schon viel gewonnen", sagte Präsident Achim Brötel.
Laut der Bundesnetzagentur gibt es bundesweit mit Blick auf schnelle 4G- oder 5G-Abdeckung noch auf 2,2 Prozent der Fläche "weiße Flecken", also ohne Mobilfunkanbieter. Auf rund 14,2 Prozent gibt es "graue Flecken" mit mindestens einem Mobilfunkanbieter, aber nicht allen. Funklöcher ohne jegliche Versorgung - also auch ohne 2G - gibt es demnach auf lediglich 0,2 Prozent der Fläche.
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