Private Haushalte sind so reich wie nie
n-tv
Sorgen um die Arbeitsstelle, stornierte Reisen und geschlossene Geschäfte: Auch im zweiten Pandemie-Jahr legen die Deutschen ihr Geld lieber zur Seite. Daher steigt das Geldvermögen erneut auf einen Rekordwert - aber auch das Anlageverhalten ändert sich.
Viele Menschen in Deutschland haben 2021 ihr Vermögen weiter gemehrt. In Summe sind die privaten Haushalte so reich wie nie, wie die DZ Bank berechnet hat. Demnach dürfte ihr Geldvermögen im abgelaufenen Jahr um mehr als sieben Prozent auf den Rekordwert von fast 7,7 Billionen Euro zugelegt haben. Offizielle Zahlen der Deutschen Bundesbank dazu werden im Frühjahr erwartet. Berücksichtigt werden in diesen Auswertungen Bargeld und Bankeinlagen, Wertpapiere wie Aktien und Fonds sowie Ansprüche gegenüber Versicherungen.
Laut dem Sozioökonomischen Panel, einer Langzeitstudie am Deutschen Institut für Wirtschaft, ist die Verteilung der Vermögen allerdings sehr ungleich. Demnach besitzen die oberen zehn Prozent des Landes 55 Prozent des Vermögens - die unteren 50 Prozent dagegen nur 1,5 Prozent. Ein Grund dafür ist laut DIW, dass es in Deutschland relativ wenige Besitzer von Wohneigentum gibt und stattdessen viele Mieter.
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