Oberdorf meldet sich nach großem Schreck mit Entwarnung
n-tv
Wenige Wochen vor den Olympischen Spielen atmet Bundestrainer Horst Hrubesch auf. Aushilfskapitänin Lena Oberdorf ist nicht schwerer verletzt. Nach der erfolgreichen EM-Quali bietet sich den deutschen Fußballerinnen jetzt etwas Zeit zur Erholung.
Der erste Schreck war groß bei Lena Oberdorf und den DFB-Frauen von Horst Hrubesch, am Tag danach aber gab der Mittelfeld-Star Entwarnung. "Hätte mir mein erstes Spiel als Aushilfskapitän durchaus anders vorgestellt aber manchmal gibt es so Tage, alles halb so wild", schrieb die 22-Jährige auf Instagram, nachdem sie beim 3:1 in Polen mit einer Wadenverletzung und unter Tränen den Platz vorzeitig verlassen hatte. Oberdorf sorgte damit für ein Aufatmen im Umfeld des Nationalteams. Dennoch verabschiedeten sich die deutschen Fußballerinnen nach der vorzeitigen EM-Teilnahme mit gemischten Gefühlen in den Urlaub.
"Wegen eines schmerzhaften Schlags in die linke Wade", wie der DFB mitteilte, war Oberdorf in ihrem 50. Länderspiel und ihrer ersten Partie als Kapitänin in der 37. Minute zunächst auf dem Rasen liegen geblieben. Gestützt von zwei Betreuern humpelte sie vom Platz, in die Kabine musste die 22-Jährige kurz darauf gar getragen werden.
Eine genaue Diagnose steht noch aus. Oberdorf kehrte am Mittwoch zu Untersuchungen zum VfL Wolfsburg zurück, wo sie noch bis Ende des Monats unter Vertrag steht. Die Vize-Europameisterin spielt in der neuen Saison für den FC Bayern München.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: