Viertligist muss in zwei Tagen eine Million Euro auftreiben
n-tv
Vor 20 Jahren steht der VfB Lübeck als Zweitligist im Halbfinale des DFB-Pokals, doch diese Zeiten sind lange vorbei. Drei Insolvenzen, fünf Ab- und drei Aufstiege später steht der Traditionsklub erneut am Abgrund: Innerhalb von zwei Tagen muss eine Million Euro her, sonst folgt die Insolvenz.
Der Fußball-Regionalligist VfB Lübeck steht nach Angaben der Vereinsführung kurz vor der Insolvenz. Der Aufsichtsrat und Vorstand seien mit einer ernsten finanziellen Herausforderung konfrontiert, hieß es in einer Mitteilung. "Nach umfassenden Analysen der aktuellen Finanzlage in den letzten Wochen wurde eine erhebliche Liquiditätslücke identifiziert, welche ca. eine Million Euro beträgt."
Sollte es nicht gelingen, diese Summe kurzfristig innerhalb der kommenden zwei Tage durch Sponsoring, Spenden und weitere Maßnahmen zu generieren, wäre der Verein demnach gezwungen, spätestens am Donnerstag Insolvenz anzumelden. "Dies wäre nach 2008 und 2013 die dritte Insolvenz des VfB Lübeck in den letzten 16 Jahren, mit schwerwiegenden und unvorhersehbaren Folgen für den Verein und die gesamte Fußballgemeinschaft in Lübeck", hieß es.
"Wir setzen alles daran, diese Situation abzuwenden und den VfB Lübeck auf eine solide finanzielle Grundlage zu stellen", so Aufsichtsrat und Vorstand in einer gemeinsamen Stellungnahme. "Dabei ist es uns ein zentrales Anliegen, offen und transparent zu kommunizieren", denn "nur durch eine vertrauensvolle und klare Kommunikation können wir dieser schwierigen Situation gemeinsam begegnen und diese gemeinsam bewältigen."
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: