Manchester City kassiert krachende Heim-Abreibung
n-tv
Was ist nur los bei Manchester City? Wer auf eine Signalwirkung durch die überraschende Verlängerung von Startrainer Pep Guardiola gesetzt hatte, der wird knallhart enttäuscht. Gegen die Tottenham Hotspur gibt es derbe Abreibung vor eigenem Publikum.
Auch nach der Vertragsverlängerung mit dem "ewigen" Pep Guardiola geht die Pleitenserie beim englischen Fußball-Meister Manchester City weiter. Zwei Tage nach der Einigung mit dem Starcoach über zwei weitere Jahre kassierten die Skyblues um Ex-Nationalspieler İlkay Gündoğan mit 0:4 (0:2) gegen Tottenham Hotspur die erste Heimniederlage seit November 2022 - und die fünfte Pflichtspielpleite in Folge.
"Wir müssen zurückkommen und unsere Gedanken freibekommen. Die Saison ist lang. Es kann viel passieren", sagte Guardiola bei Sky Sports. Auf starke Kritik an seinen Spielern verzichtete er. Bei BBC Sport zeigte er sich kämpferisch. "Was uns ausmacht, ist, dass wir aufstehen und uns dem stellen, wenn wir scheitern."
James Maddison sorgte mit einem Doppelpack in der ersten Halbzeit (13./20.) an seinem 28. Geburtstag für einen 0:2-Rückstand des Serienmeisters, der bereits im Ligapokal vor dreieinhalb Wochen gegen die Spurs 1:2 verloren hatte. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Pedro Porro (53.) und Brennan Johnson (90.+3), zum letzten Tor leistete der kurz zuvor eingewechselte Ex-Nationalspieler Timo Werner die Vorarbeit.
Franz Wagner wirft die Orlando Magic mit 37 Punkten und einem Dreier Sekunden vor Schluss in Los Angeles zum Sieg. Die Werte des Berliners bleiben außergewöhnlich gut. Auch die anderen Deutschen glänzen. Die Lakers-Stars wackeln kurz vor Schluss.
Pep Guardiola beendet alle Spekulationen: Seine Ära bei Manchester City geht auch nach dieser Saison weiter und soll über ein Jahrzehnt dauern. Der 53 Jahre alte Starcoach unterschreibt ein neues Arbeitspapier, das bis zum 30. Juni 2027 gültig ist.
Dem FC Bayern stehen arbeitsreiche Monate ins Haus. Im kommenden Sommer könnte eine größere Zahl an prominenten Spielern den Verein verlassen. Zahlreiche Verträge laufen aus. Die Münchner wandeln bei der Zukunftsplanung auf einem schmalen Grat.
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