Überflieger Paschke will jetzt "jede Woche zur Siegerehrung"
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Drei Siege, zwei zweite Plätze - und viele strahlende deutsche Skispringer: Der Weltcup-Auftakt in Lillehammer verläuft außerordentlich erfolgreich. Oldie Pius Paschke überrascht, Katharina Schmid knüpft an alte Erfolge an. Das macht Lust auf mehr.
Skispringer Pius Paschke hat seinen herausragenden Weltcup-Auftakt in Lillehammer mit einem weiteren Podestplatz abgerundet. Der 34-Jährige wurde bei starkem Schneefall und entsprechend schwierigen Verhältnissen Zweiter und war damit erneut der beste Athlet im deutschen Männer-Team. Einen Tag nach seinem überraschenden Auftaktsieg behält er damit auch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.
Ein "richtig cooler Wettkampf" sei das gewesen, sagte Paschke am ARD-Mikrofon. "Es ist ein bisschen wie im Film, aber ich gewöhne mich schon dran. Wegen mir könnte ich jede Woche zur Siegerehrung gehen", meinte der Athlet des WSV Kiefersfelden mit einem Schmunzeln.
Paschke verbesserte sich am durch einen erneut überragenden zweiten Sprung auf 136,0 Meter noch von Platz vier auf zwei, mit 277,8 Punkten musste er sich lediglich Hörl (285,3) den Vortritt lassen, der im Finale 139,5 m stand. Dritter wurde Hörls Landsmann Daniel Tschofenig (273,8). Olympiasieger Andreas Wellinger überzeugte auf der von ihm ungeliebten Schanze zum Abschluss mit Platz sieben. Auch der fünfmalige Weltmeister Karl Geiger zeigte sich auf Rang 13 verbessert. Stephan Leyhe als 18. und Philipp Raimund als 26. sammelten ebenfalls Punkte. Rückkehrer Markus Eisenbichler verpasste als 32. nach dem ersten Durchgang das Finale. Youngster Adrian Tittel, der am Vortag bei seinem Weltcup-Debüt seine erste Punkte gesammelt hatte, wurde in der Qualifikation wegen irregulärer Skilänge disqualifiziert.
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