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New York Jets erleben Super-GAU statt Super Bowl
n-tv
Die New York Jets starten mit Titel-Ambitionen, doch nach elf Spielen ist die NFL-Saison bereits eine verlorene. Die Bilanz: 3:8. Der Trainer schon im Oktober entlassen, der Manager nun auch. Und ob Quarterback Aaron Rodgers bleibt, scheint mehr als fraglich.
Es war Mai und die neue NFL-Saison noch einige Monate entfernt. Dennoch machte Aaron Rodgers nach einer Trainingseinheit der New York Jets eine Aussage, die im Nachhinein präziser war, als das Gros seiner Pässe in dieser Saison. "Wenn ich nicht so spiele, wie ich zu spielen imstande bin, sind wir wahrscheinlich alle hier weg."
Vielleicht hätten ihn die anwesenden Journalisten damals auch nach den Lottozahlen fragen sollen. Die Chancen, dass er sie ziemlich korrekt vorhergesagt hätte, wären wohl gar nicht so gering gewesen. Denn nur fünf Monate nach seinen Worten wurde Anfang Oktober Cheftrainer Robert Saleh entlassen. Und diese Woche musste nun auch Manager Joe Douglas gehen.
Der allmächtige Vereins-Besitzer, Woody Johnson, hatte genug. Endgültig. Welch eine Kehrtwende. Es ist nur wenige Wochen her, da hatte dieser Robert Wood Johnson IV. noch vom "besten Kader" gesprochen, den die Jets in seinen mittlerweile 25 Jahren als Eigner haben würden. Und jetzt lautet die Bilanz nach elf Spielen: 3:8. Und die Saison ist - mal wieder - eine zum Vergessen. Ein Klub im Chaos. Super-GAU, statt Super Bowl.