Diese Baustellen hat Nagelsmann im neuen DFB-Jahr
n-tv
Bundestrainer Julian Nagelsmann ist die Zeitenwende geglückt: Das DFB-Team beendet ein erfolgreiches Länderspiel 2024. Doch für Ausruhen ist keine Zeit, schließlich hat die Vorbereitung für die WM 2026 schon angefangen.
Der Job des Bundestrainers hat Vorteile, die nur von außen betrachtet welche sind. Mit dem 1:1-Remis gegen Ungarn am Dienstagabend endet für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft das Länderspieljahr - noch anderthalb Monate vor Silvester. Das heißt, zumindest in der Theorie, dass Bundestrainer Julian Nagelsmann den kalten und grauen deutschen Winter nicht dick eingepackt auf den Trainingsplätzen des Landes verbringen muss. Für die DFB-Elf geht es schließlich erst Ende März gegen Italien weiter.
Und doch ist der Job des Bundestrainers keine reine Saisonarbeit. Auch wenn es sich Nagelsmann eigentlich erarbeitet hat. Noch vor einem Jahr, so sagte er es selbst im Keller der Budapester Puskas Arena, da lag die DFB-Elf am Boden und über ihr schwebte noch die "Heim-EM als Damoklesschwert" - schließlich das wichtigste Turnier der vergangenen 20 Jahre. Das Länderspieljahr endet mit nur einer Niederlage - das folgenschwere 1:2 gegen den späteren Europameister Spanien im EM-Viertelfinale.