Gladbachs beste Heimserie seit Jahren beflügelt internationale Träume
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Der vierte Heimsieg in Folge bringt Borussia Mönchengladbach nahe an die internationalen Plätze in der Fußball-Bundesliga. Gegen den FC St. Pauli läuft es erst souverän, dann mit leichtem Zittern. Denn der Aufsteiger müht sich bis zum Abpfiff, bleibt aber erstmals auswärts ohne Tor.
Borussia Mönchengladbach ist nach dem vierten Heimsieg in Serie in der Fußball-Bundesliga weiter auf dem Vormarsch. Durch das 2:0 (2:0) gegen Aufsteiger FC St. Pauli zum Abschluss des elften Spieltages sprang das Team von Trainer Gerardo Seoane mit 17 Punkten auf den sechsten Tabellenplatz.
Treffer von Alassane Plea (13. Minute) und Nationalstürmer Tim Kleindienst (44.) sorgten für den verdienten Sieg. Vier Heimsiege nacheinander hatte es für die Gladbacher zuletzt vor fast fünf Jahren gegeben. "Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis, mit der Leistung über Strecken", sagte Julian Weigl beim Streamingdienst DAZN. Das Team habe zeitweise "zu ungenau" gespielt. Der Sieg gehe "in Ordnung".
Die chancenlosen Hamburger blieben erstmals in dieser Saison auswärts ohne eigenes Tor und liegen mit acht Zählern weiter auf dem Abstieg-Relegationsrang 16. "Wir sind enttäuscht, keine Punkte geholt zu haben", sagte Hauke Wahl. "Wir rennen in der zweiten Hälfte die ganze Zeit dem Rückstand hinterher."
Die ganze Fußballwelt fürchtet vor 35 Jahren keinen Spieler mehr als den Weltstar Diego Armando Maradona. Doch als Werder Bremen im Winter 1989 auf den SSC Neapel trifft, ist von der Herrlichkeit des Argentiniers nur wenig zu sehen. Das liegt auch an einem Mann, der den Beinamen die "Axt" trug - Uli Borowka.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.