Greift der HSV für den Aufstieg in die Nostalgiekiste?
n-tv
Steffen Baumgart ist bereits der siebte Trainer, der beim HSV seit dem Bundesliga-Abstieg scheitert. Gesucht wird jetzt der Nächste, der die Erstliga-Rückkehr endlich schaffen soll. Auch im Kader sollen mal wieder größere Veränderungen anstehen. Auch der Enkel der größten Vereinslegende steht vor dem Aus.
Am morgigen Dienstag beginnt die Zeit nach Steffen Baumgart auch auf dem Trainingsplatz des Hamburger SV. Dann leitet Merlin Polzin seine erste Einheit als Interimscoach. "Wir haben hier ein großes Trainertalent", sagte der damalige Sportchef Jonas Boldt im Februar über Polzin, als der 34-Jährige nach der Trennung von Tim Walter schon einmal als Interimslösung für ein Spiel (2:2 bei Hansa Rostock) einsprang.
Vor neun Monaten galt aber bereits wie heute: Der HSV hat schon so häufig sein großes Ziel Bundesliga-Rückkehr verpasst, dass er die Erfüllung dieser Sehnsucht eher einem erfahrenen Trainer zutraut. "Wir sind jetzt in der Bringschuld, diesen Schritt auch zu schaffen", sagte Sportvorstand Stefan Kuntz bei Welt TV.
Im Februar folgte Baumgart aus diesem Grund auf Walter. Und jetzt? Auch einen Tag nach der Freistellung des 52-Jährigen gibt es in Hamburg nur Spekulationen und keine belastbaren Hinweise auf die Baumgart-Nachfolge. Gehandelt werden die Namen, die naheliegen:
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: