Sebastian Vettel drückt fleißig die Schulbank
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Am Rande von Formel-1-Rennen wirbt Sebastian Vettel immer wieder für mehr Umweltschutz. In seiner Schweizer Wahlheimat lernt er jetzt, wie es ist, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen. Für Deutschland wünscht er sich, dass die Grünen und Robert Habeck bei der Bundestagswahl erfolgreich sind.
Sebastian Vettel geht wieder zur Schule. "Ich mache eine kleine Ausbildung im Bereich Landwirtschaft", verriet der viermalige Formel-1-Weltmeister, der Ende 2022 aus der Motorsport-Königsklasse zurückgetreten war, im Interview mit RTL und ntv. "Und wenn ich bestehe, könnte ich einen eigenen Betrieb führen." Der 37-Jährige absolviert die Ausbildung Schweizer Medienberichten zufolge in Berufsbildungszentrum Pfäffikon. Er lebt mit seiner Familie seit vielen Jahren in der Schweiz in einem Bauernhaus.
"An dem Thema interessiert mich besonders die Welt dahinter, also wo die Produkte herkommen, die Wertschöpfungskette und auch das Potenzial in der Landwirtschaft - gerade im Hinblick auf das Klima und die Veränderung und Herausforderung, vor der wir alle stehen", sagte Vettel. Der gebürtige Heppenheimer ist seit Langem auch als großer Naturliebhaber bekannt, er setzte sich schon während seiner Formel-1-Karriere unter anderem für Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein. Am Rande des Großen Preises in São Paulo hatte er vor gut zwei Wochen Müll auf Straßen gesammelt.
Drei Monate vor der Bundestagswahl sagte Vettel über die Grünen und deren Kanzlerkandidaten Robert Habeck: "Ja, würde ich wählen". Von Habeck sei er sogar "in gewisser Weise ein Fan. Ich glaube, dass er eine sehr gesunde Weltanschauung hat", sagte Vettel. Habeck sei einer der Politiker, "die versuchen, Deutschland besser zu machen und wirklich aus der Motivation handelt", sagte der Hesse: "Wie immer, wenn man versucht, alles gutzumachen oder alles besser zu machen, gelingt das nicht immer. Ich glaube, das ist menschlich. Aber der Blick, glaube ich, sollte nach vorne gerichtet sein."
Die ganze Fußballwelt fürchtet vor 35 Jahren keinen Spieler mehr als den Weltstar Diego Armando Maradona. Doch als Werder Bremen im Winter 1989 auf den SSC Neapel trifft, ist von der Herrlichkeit des Argentiniers nur wenig zu sehen. Das liegt auch an einem Mann, der den Beinamen die "Axt" trug - Uli Borowka.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.