
Maradona starb mit fünf Substanzen im Blut
n-tv
Leberzirrhose, Niereninsuffizienz, chronische Lungenerkrankung, Herzschwäche: Für all diese Leiden findet eine Expertin Anzeichen, dass sie zum Tod von Diego Maradona beigetragen haben. Im Prozess um Fehler von Ärzten und Pflegern schildert ein Gutachter, was er im Blut der Fußball-Legende gefunden hat.
Die 2020 verstorbene argentinische Fußball-Legende Diego Maradona hatte zum Todeszeitpunkt weder Drogen noch Alkohol im Blut. Bei der Auswertung von Blut-, Urin- und Schleimhautproben seien weder Drogen wie Kokain, Marihuana, MDMA oder Ecstasy noch Alkohol nachgewiesen worden, sagte Gutachter Ezequiel Ventosi bei dem Prozess um Maradonas Tod in San Isidro.
Nachgewiesen worden seien dagegen fünf Substanzen, die zu einer Reihe von Medikamenten gehören, darunter Antidepressiva und Antiepileptika. Maradona hatte in seinem Leben immer wieder mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen.

Leberzirrhose, Niereninsuffizienz, chronische Lungenerkrankung, Herzschwäche: Für all diese Leiden findet eine Expertin Anzeichen, dass sie zum Tod von Diego Maradona beigetragen haben. Im Prozess um Fehler von Ärzten und Pflegern schildert ein Gutachter, was er im Blut der Fußball-Legende gefunden hat.