
Was passiert in der Bundesliga, wenn Bielefeld den Pokal gewinnt?
n-tv
Der Wahnsinn regiert in Bielefeld: Erstmals steht die Arminia im DFB-Pokal-Finale. Wenn der Drittligist dieses gewinnt, darf er in der Europa League antreten. Internationale Spiele gegen Manchester City oder Juventus Turin? Das hätte Konsequenzen für die Bundesliga.
Spulen wir doch einmal vor zum Abend des 24. Mai. Stellen Sie sich Folgendes vor: Mael Corboz stemmt auf der Tribüne im Berliner Olympiastadion die goldene Trophäe in die Luft. Arminia Bielefeld gewinnt den DFB-Pokal.
An alle Bielefelder: Das ist ein Gedankenspiel. Sie müssen leider aus Ihren Träumen aufwachen. Noch steht ja nicht einmal der Gegner fürs Finale fest. Erst am heutigen Mittwochabend steigt das Duell zwischen dem VfB Stuttgart und RB Leipzig (20.45 Uhr/ZDF, Sky und im ntv.de-Liveticker).
Klar ist aber: Drittligist Bielefeld kann es schaffen. Dass ihnen im Finale ein Erstligist gegenübersteht, dürfte die Arminen nur beflügeln. Schließlich haben sie im Halbfinale mit Vorjahressieger Bayer Leverkusen (2:1) bereits den vierten Gegner aus dem Oberhaus in Folge aus dem Wettbewerb geschossen. Zuvor hatten der 1. FC Union, der SC Freiburg sowie Werder Bremen als Verlierer vom Feld schleichen müssen. Sollte auch der fünfte Erstliga-Klub dran glauben müssen, hätte das Konsequenzen für die Bundesliga.

In Dortmund wird die Westfalenhalle zum Schauplatz eines Showdowns. Mit Deniz Ilbay und Max Holzer stehen sich im Hauptkampf zwei erbitterte Rivalen im Federgewicht gegenüber. Im Fokus steht auch der Kampf zweier Influencer, wenn Flyin Uwe und Ediz der Breite in den Cage steigen. Dazu wollen viele Lokalmatadoren wie Khalid Taha, Frederic Vosgröne oder Mo Grabinski den 15.000 Fans ein Spektakel bieten. Das Event können Sie live auf RTL+ verfolgen.

Es kommt immer heftiger für den FC Bayern: Nach vielen Ausfällen muss der Klub nun sogar bis zum Saisonende auf Jamal Musiala verzichten. Der Spielmacher zog sich einen Muskelbündelriss zu. Ein bitterer Rückschlag für die Bayern vor allem in der heißen Champions-League-Phase und auch für Bundestrainer Julian Nagelsmann.