
Fragwürdiger McLaren-Plan: Piastri will überholen, darf aber nicht
n-tv
Japan ist und bleibt Max Verstappens Formel-1-Reich. Der Weltmeister siegt mit seinem Red Bull in Suzuka - schon zum vierten Mal am Stück. Dabei stellt sich eine Frage: Ist die McLaren-Strategie zu verhalten? Ein Mercedes-Teenager schreibt derweil Geschichte.
Max Verstappen kostete seine Rekordfahrt in Suzuka mit einem Sprung in die Arme seiner Crew aus. Der Red-Bull-Pilot gewann zum vierten Mal nacheinander das Formel-1-Rennen von Japan und blieb auch bei einem Rad-an-Rad-Duell mit dem widerspenstigen Lando Norris ausgangs der Boxengasse cool, was den WM-Spitzenreiter zum Ausweichen auf den Grünstreifen trieb.
Der unersättliche Weltmeister, der im Klassement bis auf einen Punkt an den McLaren-Fahrer heranrückte, hielt sich mit Feierlichkeiten aber nicht lange auf. "Vor uns liegt noch eine Menge Arbeit", verkündete Verstappen nach seinem 64. Karrieresieg. "Wenn wir um die WM kämpfen wollen, brauchen wir mehr."
Solche Aussagen sind eine Warnung an die Konkurrenz. So eine Einstellung macht einen Champion aus. "Er ist Mr. Motivator für uns", lobte Red-Bull-Teamchef Christian Horner seinen Starpiloten, der die Abstimmung seines Wagens über das Wochenende komplett geändert hatte - und goldrichtig lag. "Max war absolut herausragend, Max ist unbestritten der derzeit beste Fahrer der Welt." Verstappens Renningenieur Gianpiero Lambiase funkte: "Das war eines der besten Wochenenden überhaupt von Dir, eine absolut inspirierende Vorstellung."