
Bayern-Basketballer leiden in desaströsem Schlussviertel
n-tv
Die Basketballer des FC Bayern haben bei Maccabi Tel Aviv den Sieg im wichtigen EuroLeague-Spiel schon vor Augen, dann geht alles nach hinten los. Zuvor hatte ein Bayern-Profi noch ein historisches Viertel gespielt.
Basketball-Meister Bayern München hat im Endspurt um das direkte Play-off-Ticket in der EuroLeague bitter gepatzt. Einen Spieltag vor Ende der Hauptrunde verlor das Team von Trainer Gordon Herbert in Belgrad gegen Maccabi Tel Aviv aus dem Tabellenkeller ein wildes Spiel mit 90:93 (44:48). Am kommenden Donnerstag (20 Uhr/MagentaSport) droht den Bayern gegen den Titelanwärter Fenerbahce Istanbul eine wahre Zitterpartie.
In der serbischen Hauptstadt, in der Maccabi wegen des Krieges in Nahost seine Heimspiele austrägt, genügten auch 33 Punkte des überragenden Carsen Edwards nicht zum 20. Erfolg im 33. Spiel. Der 27 Jahre alte Amerikaner sorgte mit acht verwandelten Drei-Punkte-Würfen und 26 Zählern im dritten Viertel sogar gleich für zwei Bestmarken.
Mehr Punkte und mehr erfolgreiche Dreier gelangen zuvor keinem Profi in der Euroleague. Edwards brachte den FC Bayern mit seinem letzten Dreier auch noch einmal auf 90:91 heran, doch Levi Randolph besiegelte mit zwei verwandelten Freiwürfen den Erfolg für Maccabi. Dabei waren die Bayern mit einem deutlichen Vorsprung ins Schlussviertel gegangen, wurden dort aber 16:32 überrollt.

Elena Semechin ist Schwimmerin, sammelt Gold in Serie, jetzt legt sie eine Babypause ein. Doch die Paralympicssiegerin kämpft auch mit drohender kompletter Blindheit und gegen einen Hirntumor. Im Interview mit ntv.de spricht sie darüber, wie sie trotz der vielen Tiefschläge so positiv aufs Leben blickt, was sie sich geschworen hat, als sie als Elfjährige aus Kasachstan nach Deutschland kam - und sie richtet einen Appell an die Politik.