
"Ich weiß, dass der Tumor wiederkommt"
n-tv
Elena Semechin ist Schwimmerin, sammelt Gold in Serie, jetzt legt sie eine Babypause ein. Doch die Paralympicssiegerin kämpft auch mit drohender kompletter Blindheit und gegen einen Hirntumor. Im Interview mit ntv.de spricht sie darüber, wie sie trotz der vielen Tiefschläge so positiv aufs Leben blickt, was sie sich geschworen hat, als sie als Elfjährige aus Kasachstan nach Deutschland kam - und sie richtet einen Appell an die Politik.
ntv.de: Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch! Sie haben vergangene Woche Ihre Schwangerschaft bekannt gegeben. Wie geht es Ihnen?
Elena Semechin: Mir geht es relativ gut. Die üblichen Symptome des ersten Trimesters lassen langsam nach. Noch sind sie nicht ganz weg, aber ich merke die Unterschiede und das gibt mir wieder mehr Kraft für meinen Alltag, für mein Business und für meinen Sport. Ich möchte natürlich weiterhin so gut es geht trainieren. Da bin ich jetzt wieder sehr positiv.
Was bedeutet die Schwangerschaft für Ihr Training und Ihren Alltag?