
Ex-DFB-Torwart moderiert eigene Degradierung an
n-tv
Für Kevin Trapp ist die Leidenszeit mit seiner Schienbeinverletzung doppelt bitter. Zwar ist es für das Team außerordentlich gut, dass Kaua Santos einen Top-Job im Tor abliefert. Doch der 22-Jährige liefert gar keinen Grund, irgendwann wieder Trapp spielen zu lassen. Der findet sich offenbar langsam damit ab.
Kevin Trapp klang so, als habe er sich mit einer möglichen Reservistenrolle bei Eintracht Frankfurt schon abgefunden. "Am Ende wird der Trainer, wenn ich zurückkomme, die Entscheidung treffen. Ich bin mir auch sicher, dass er die richtigen Entscheidungen treffen wird, und dann geht es am Ende auch nicht um persönliche Befindlichkeiten, sondern es geht darum, sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen", sagte der Torwart bei DAZN.
Der 34 Jahre alte WM-Teilnehmer ist noch immer am Schienbein verletzt. Wann er ins Teamtraining zurückkehren kann, ist unklar. "Es geht erst mal darum, dass Trappo wieder gesund wird - und wann das der Fall ist. Dann werdet ihr eine Info bekommen und wir werden es alle sehen", hatte Cheftrainer Dino Toppmöller gesagt. "Für mich ist wichtig, dass Kevin so schnell wie möglich wieder auf den Platz kommt, weil er ein unfassbar guter Torwart ist."