
Uli Hoeneß sagt überraschende Sätze zu Florian Wirtz
n-tv
Wochenlang betreibt Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß eine intensive Werbekampagne um Florian Wirtz. In einem Interview erklärt er nun: Das Geld für einen Transfer fehle dafür, der FC Bayern müsse sparen.
Als Uli Hoeneß die Gerüchte um einen Bayern-Wechsel von Florian Wirtz höchstpersönlich abräumt, durften sie bei Bayer Leverkusen zumindest kurz aufatmen. Für einen Transfer des umworbenen Jungstars bräuchte der Rekordmeister "ein Sondervermögen, wie die Bundesregierung", sagte der Ehrenpräsident der Münchner der "Welt am Sonntag" - und fügte einen Satz an, der die Fans der Leverkusener auf einen Wirtz-Verbleib hoffen lässt. Eine Verpflichtung des 21-Jährigen sei "im Moment kein Thema".
Mit Blick auf die jüngste Zeit sind es schon eher überraschende Sätze. Über Monate betrieb Hoeneß eine öffentliche Charmeoffensive um den Nationalspieler. Er schob im Interview dem Vorhaben aufgrund des fast aufgebrauchten Festgeldkontos einen Riegel vor. Denn das sei fast leer, sagte er. Wie gerne der 73-Jährige Wirtz in München hätte, ist jedoch bekannt. "Aber das ist meine Meinung als Privatmensch, und der Spieler steht bei Bayer Leverkusen unter Vertrag", sagte Hoeneß jetzt.