Landwirte werden vom Spätfrost überrumpelt
n-tv
Die Winter werden nasser, die Sommer trockener - und damit die Probleme für die Landwirtschaft immer größer. Für die Bauern sind die zunehmenden Wetterextreme enorme Herausforderungen, die schnell existenzgefährdend werden können. Das hat 2024 jetzt schon gezeigt.
Das Jahr ist noch jung, aber die Landwirte kämpfen schon wieder mit dem Wetter: Der Winter war so nass, dass viele Bauern Probleme bei der Aussaat bekamen. Und der späte Frost zerstörte die Erntehoffnungen der Obst- und Weinbauern im Osten Deutschlands. Was ist los auf Deutschlands Äckern und welche Rolle spielt der Klimawandel dabei?
"Das hat es so noch nie gegeben", sagt Felix Hößelbarth. Der Vorsitzende des Weinbauverbands Sachsen spricht über den strengen Frost, der in den Weinbaugebieten von Sachsen und Sachsen-Anhalt nichts als Zerstörung hinterließ. "Im Anbaugebiet ist kein Hektar der Reben verschont geblieben, es gibt flächendeckenden Spätfrostschaden", so der Experte, den besonders die Härte des Frostes überraschte. In den Nächten ab dem 21. April war es bis zu minus 6 Grad Celsius kalt. Die Kälte war so extrem, dass es bis in die Steillagen hinein fror. "Normal kommt Frost in den Senken vor oder an den Flusstälern. Aber in den Steilhängen eigentlich nie."
Der Frost war deswegen so verheerend, weil die Natur wegen des milden Wetters sehr früh erwachte. "Es war schon Ostern sehr warm, der Austrieb war drei bis vier Wochen vor der normalen Zeit", beschreibt Hößelbarth das Frühjahr. Das erste Mal wurde bereits am 6. April in Deutschland die 30-Grad-Marke geknackt - so früh wie noch nie. Die jungen Triebe hatten dann gegen den schweren Frost keine Chance.
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Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.