Kombinierter Grippe-Corona-Impfstoff in Studie erfolgreich
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Deutschlands Hausärzte machen sich bereits für Doppel-Impfungen gegen Corona und Grippe aus einer Spritze stark. Die Pharmaunternehmen Biontech und Pfizer sind dem einen Schritt näher gekommen: Eine Studie zeigt erste vielversprechende Ergebnisse.
Die Entwicklungspartner Biontech und Pfizer verbuchen nach eigenen Angaben einen Erfolg bei der Erforschung eines kombinierten Impfstoffes gegen Grippe und Corona. In einer Studie der frühen und mittleren Entwicklungsphase habe das Mittel eine starke Immunreaktion gegen die Viren hervorgerufen, teilten die beiden Unternehmen mit.
In den kommenden Monaten solle eine Studie mit mehr Probanden gestartet werden. "Dieser Impfstoff hat das Potenzial, die Beschwerden durch zwei Atemwegserkrankungen mit einer einzigen Injektion zu lindern und die Impfpraxis zu vereinfachen", sagte Annaliesa Anderson, Leiterin der Impfstoffentwicklung des US-Pharmakonzerns Pfizer.
Deutschlands Hausärzte machen sich bereits für Doppel-Impfungen gegen Corona und Grippe aus einer Spritze stark. "Wir hoffen sehr, dass es den Kombi-Impfstoff in absehbarer Zeit gibt", sagte der Bundesvorsitzende des Hausärzteverbandes, Markus Beier, Anfang Oktober der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, wer sich wann impfen lassen soll, seien für Corona und Grippe "ziemlich identisch", sagte Beier. Einen Kombi-Impfstoff "würden wir uns in den Praxen sehr wünschen".
Die Mekong-Region umfasst Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dem WWF zufolge können Forschende in der Region in nur einem Jahr mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten ausmachen. Darunter sind eine gut getarnte Echse und eine Giftschlange mit langen Wimpern. Doch viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.