Jamaikas historischer Sieg mischt Hammergruppe auf
n-tv
Die jamaikanischen Fußballerinnen sehen die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland als wichtige Plattform für ihren Kampf um Gleichberechtigung. Nun gelingt gegen Panama der historische, erste Sieg bei einer WM. Auf einmal steht die Tür zum Achtelfinale ganz weit offen.
Außenseiter Jamaika darf sich bei der Frauen-WM berechtigte Hoffnungen auf den Achtelfinaleinzug machen. Das Team des karibischen Inselstaates besiegte Debütant Panama 1:0 (0:0) und rangiert vor dem Vorrundenfinale in der stark besetzten Gruppe F, der Hammergruppe mit Frankreich und Brasilien, mit vier Punkten auf Platz zwei hinter Les Bleues. Panama hat nach der zweiten Niederlage keine Chance mehr aufs Weiterkommen.
Kapitänin Allyson Swaby (56.) erzielte den Siegtreffer für Jamaika, das im ersten Spiel ein 0:0 gegen die Französinnen erkämpft hatte. Beim Vorrundenabschluss gegen Brasilien (3.) haben die "Reggae Girlz" das Weiterkommen am Mittwoch (12 Uhr MESZ/ARD) nun in der eigenen Hand, ein Punkt genügt. Parallel trifft Panama auf die Französinnen.
Die Zuschauer in Perth sahen überlegene Jamaikanerinnen, die sich mit ihrer ungewohnten Favoritenrolle aber zugleich etwas schwertaten. Offensiv probierte Panama es meist aus der Distanz, defensiv leistete der Außenseiter enorm viel Laufarbeit, um den Gegner vom eigenen Tor fernzuhalten. Das gelang nicht immer: Atlanta Primus (27.) vergab bei ihrem Schuss über das Tor eine sehr gute jamaikanische Gelegenheit.
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Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: