Ex-Profi berichtet von großen Leiden und "unerträglichen Schmerzen"
n-tv
Juan Martin del Potro ist einer der erfolgreichsten Tennisprofis des vergangenen Jahrzehnts, doch für seine großen Erfolge bezahlt der Argentinier einen hohen Preis. Sein Leben nach der Karriere ist erfüllt von Schmerzen.
Mit seinem wohl letzten Showmatch vor Augen hat der ehemalige Tennisstar Juan Martin del Potro eine seit Langem anhaltende Leidenszeit offenbart. "Ich möchte doch einfach nur mein Leben ohne Schmerzen führen", sagte der US-Open-Sieger von 2009 in einem emotionalen Video in den Sozialen Netzwerken: "Es ist sehr schwierig, 24 Stunden am Tag eine Fassade zu wahren."
Am Sonntag tritt der heute 36 Jahre alte Argentinier in Buenos Aires gegen den Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic an, um sich ein weiteres Mal von den Tennisfans in seinem Heimatland zu verabschieden. Er hoffe darauf, "wenigstens zwei oder drei Stunden ein bisschen Ruhe in meinem Bein" zu haben - "um mein letztes Mal auf einem Tennisplatz zu genießen", sagte del Potro, der 2012 Bronze und 2016 sogar Silber bei den Olympischen Spiele geholt hatte.
Sein letztes Profimatch hatte del Potro im Februar 2022 bestritten, doch körperlich war es schon lange zuvor bergab gegangen. "Seit ich 31 bin, kann ich nicht mehr richtig rennen. Ich kann keine Treppen mehr steigen, gegen keinen Ball mehr treten. Jeden Tag nach dem Aufstehen muss ich sechs bis acht Tabletten nehmen" - zur Behandlung der Schmerzen und der Entzündungen, aber auch gegen Angstzustände, wie del Potro erklärte. Unter seinem Video kommentierten mehrere einstige Kollegen. Der ehemalige Weltranglisten-Achte, John Isner, wünschte "DelPo" "Alles Gute! Du wirst überall verehrt! Bleib stark und widerstandsfähig."
Am Rande von Formel-1-Rennen wirbt Sebastian Vettel immer wieder für mehr Umweltschutz. In seiner Schweizer Wahlheimat lernt er jetzt, wie es ist, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen. Für Deutschland wünscht er sich, dass die Grünen und Robert Habeck bei der Bundestagswahl erfolgreich sind.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: