H. P. Baxxter heiratet in Sylter Kirche
n-tv
Mit dem Rolls-Royce zur Kirche und dann ins Promi-Restaurant Sansibar: Scooter-Sänger H. P. Baxxter und seine dritte Ehefrau Sara feiern ihre Hochzeit auf Sylt standesgemäß.
Scooter-Frontman H. P. Baxxter ist wieder verheiratet. Einen Tag nach der standesamtlichen Trauung im Sylter Heimatmuseum gaben sich der 60-jährige Musiker und seine Partnerin Sara auf der Nordsee-Insel auch kirchlich das Jawort.
Vor der St. Severin Kirche in Keitum hatten sich am Nachmittag bei teilweise strömendem Regen zahlreiche Schaulustige versammelt, um die frisch Vermählten zu sehen und auch mit dem Handy einen Schnappschuss zu machen. Als Bräutigam - im schwarzen Rolls-Royce - und Braut nacheinander an der Kirche vorfuhren, goss es in Strömen. Unter den Gästen waren auch zahlreiche Prominente wie Starkoch Tim Mälzer und FDP-Politiker Wolfgang Kubicki.
Die Hochzeit war lange geheim gehalten worden, doch hatte H. P. Baxxter am Freitag selbst auf Instagram ein Foto von sich und Sara veröffentlicht, das beide vor dem auch als Standesamt genutzten Heimatmuseum zeigte. Die dazu verbreitete Nachricht "Just married" erntete mehr als 17.000 Likes, darunter auch von Hamburgs Zweiter Bürgermeisterin Katharina Fegebank.
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.