FC Bayern betreibt auch in Asien Chancenwucher
n-tv
Der FC Bayern gewinnt das erste Testspiel auf der Asienreise. Doch beim knappen Sieg gegen Kawasaki Frontale ist die Chancenverwertung wieder einmal das Thema. Millionen-Zugang Min-Jae Kim zeigt ein solides Debüt, Leon Goretzka muss zunächst auf die Bank, Sadio Mané ist schon fast weg.
Beim ordentlichen Debüt des neuen Abwehrriesen Min-Jae Kim für den FC Bayern war der in München als Fußball-Weltstar gescheiterte Sadio Mané nur noch als Zuschauer dabei. Der 31 Jahre alte Senegalese wurde beim 1:0 (0:0) des deutschen Serienmeisters gegen Kawasaki Frontale in Tokio nicht eingesetzt. Drei Tage nach dem 1:2 gegen Champions-League-Sieger Manchester City sorgte Abwehrspieler Josip Stanisic (57. Minute) für den ersten Bayern-Sieg auf der Asienreise. Am Mittwoch gibt es zum Abschluss des Marketing-Trips in Singapur noch einen Test gegen den FC Liverpool.
Mané war im mit 45.289 Zuschauern gut gefüllten Nationalstadion noch dabei. Er saß mit Kappe am Ende der Ersatzbank auf einem Stuhl. Sein Wechsel nach Saudi-Arabien zum Klub Al-Nassr, für den auch Cristiano Ronaldo spielt, rückt näher. "Sadio Mané befindet sich in Vertragsgesprächen über einen Vereinswechsel und steht daher nicht im Aufgebot", teilten die Bayern mit. Das Kapitel Mané steht nach einem für Verein und Spieler enttäuschenden Premierenjahr vor einem vorzeitigen Ende.
Der für 50 Millionen Euro vom italienischen Meister SSC Neapel geholte Kim brauchte ein paar Anlaufminuten. Der Südkoreaner deutete danach seine Fähigkeiten an. Der 26-Jährige sollte sich rasch integrieren. Fast eine Stunde Anlauf benötigten die Bayern, bis der eingewechselte Verteidiger Stanisic nach einem energischen Vorstoß und einem schönen Zuspiel von Ryan Gravenberch zum 1:0 traf.
Am Rande von Formel-1-Rennen wirbt Sebastian Vettel immer wieder für mehr Umweltschutz. In seiner Schweizer Wahlheimat lernt er jetzt, wie es ist, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen. Für Deutschland wünscht er sich, dass die Grünen und Robert Habeck bei der Bundestagswahl erfolgreich sind.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: